Aus der Information des Veranstalters:
"Bei dieser Reise geht es darum, ein Stück einer Kultur zu erleben, die der Unseren sehr fremd ist. Sie ist auch bedroht. Das "moderne Leben" hat andere Wertmaßstäbe, folgt anderen Regeln und zeigt sich in einer Großstadt wie der Hauptstadt Conakry. Die Musik ist in Conakry schneller, kommerzieller und aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang herausgelöst - aber vielfältiger.
Im Dorf ist sie langsamer, gemeinschaftsbetonter und - die Trommeln sprechen. In Malinke heißt es "Djembe sprechen", statt "Djembe spielen".
Die "fête de la mare" ist ein besonderes Fest, bei welchem vieles, was an Kultur vorhanden ist, erlebt werden kann. Der Anlaß: Vor Beginn der Regenzeit wird der See in Baro gemeinschaftlich leergefischt.
Das Besondere an Baro ist, daß dort zwei Kraft-Orte existieren. Dies sind ein heiliger Wald (fôret sacré) und der See selbst (bolé). Der Geist dieser Orte erfüllt Wünsche und so kommen jährlich tausende von Menschen, ihre Familien zu treffen, um Hilfe zu bitten, oder sich zu bedanken, für einen erfüllten Wunsch. Der Geist von Baro hat einen sehr guten Ruf!"
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