Auch außerhalb organisierter Workshops ist es natürlich möglich, Trommel- oder Tanzunterricht in Afrika zu bekommen. Man braucht aber einige Zeit, um einen passenden Lehrer zu finden und - falls dieser keine Erfahrung im Umgang mit weißen Schülern hat - Geduld, bis ein funktionierender Weg des Unterrichtens gefunden ist. Man sollte dafür die Amtssprache (Englisch oder Französisch) des betreffenden Landes sprechen.
Es ist wichtig, eine gewisse Gesundheitsvorsorge zu treffen. In einigen Ländern sind bestimmte Impfungen zwingend für die Einreise vorgeschrieben. Malariaprophylaxe ist zu empfehlen, es ist ratsam, den Rat eines Tropenmediziners einzuholen.
Weiter sollte man sich über die politischen Verhältnisse des Landes informieren, in das man reisen möchte. Einige Länder sind instabil, das Verhalten der Behörden ist ungewohnt. Rechtzeitig nötige Visa beschaffen.
Während der Regenzeit ist Reisen und Erholungswert eingeschränkt.
Ramadan
In islamisch geprägten Gebieten kann es während der Zeit des Islamischen Fastenmonats (Ramadan) zu Schwierigkeiten bei der Nahrungsmittelbeschaffung kommen, z.B. erst abends frisches Brot. Das kulturelle Leben ist stark eingeschränkt (keine Feste). Diese Zeit, wenn möglich vermeiden. Trommelunterricht kann meistens stattfinden, er gilt als Arbeit.
Internationale Workshops